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Fütterungssystem

Das Fütterungssystem wird individuell, nach den Bedürfnissen in Rinder- und Schweineställen zusammengestellt. Dazu zählen: Dosierer, Durchlaufmischer, Vorstapelband oder auch Kraftfutterwägedosierer. Hierbei erfolgt die Fütterung vollautomatisch durch eine spezielle Computersteuerung.  Somit kann die Futterökonomie deutlich verbessert und ein Arbeits- und Energieaufwand gesenkt werden. Durch die automatische Steuerung wird das Futter gleichbleibend und immer zur selben Zeit dem Tier vorgelegt. Somit kann der Streßfaktor für das Tier minimiert werden.  

Einen detaillierten Ablauf einer Bandfütterungsanlage haben wir auf unserer Partner-Seite Futter-Plan.com für Sie bildlich dargestellt.

 

Vollautomatische Fuetterungsanlage 600

 

Dosierer:

Dosierer22Dosierer11Die Dosierer dienen dazu die Voll-TMR,Teil-TMR oder Einzelfuttermittel (Silagen, Stroh/Heu, Kraftfutter, Mineralfutter, Fett, Flüssigkomponenten, Säuren) exakt und vollautomatisch auf die gewünschten Bänder zu dosieren. Dies erfolgt futter- und strukturschonend, da das Futter über einen Kratzerboden zu den Dosierwalzen transportiert wird. Als Vorteile der Dosierer sind ihre Langlebigkeit (Säurebestädigkeit), wartungsarm und der geringe Energiebedarf zu sehen. Zur massedosierten Herstellung von TMR sind die Dosierer mit Wägetechnik ausgestattet.

 

  • BigBagDosierung
  • Dosierer_1
  • Dosierer_2
  • Dosierer_a
  • Dosierer_b
  • Dosierer_c
  • Universaldosierer

 


Automatische Korrektur der Dosiererleistung von Grobfutterdosierern mittels Füllstandsmessung

Zur Herstellung von totalen Mischrationen (TMR) sind täglich die gleichen Zusammensetzungen aus den Einzelkomponenten zu erreichen. Zur quantitativen Erfassung der Komponenten gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Die Masse-kontrollierte oder
b) Die Volumen-gesteuerte Futtermittel-Dosierung.

Zu a)
Weitläufig hält man die Masse-Dosierung am exaktesten. Technisch bedeutet es, an jedem Dosierer eine exakte Wägetechnik anzubringen. Weiterhin zeigen langjährige Erkenntnisse bei den Feuchtkomponenten (Silagen) die starke Anhängigkeit der Dosiergenauigkeit von ihren schwankenden Trockensubstanzgehalten, weil nur ca. ein Drittel des Wäge-Ergebnisses vom eigentlichen Futtermittel (Trockenmasse) bestimmt wird.
Insgesamt erfordert die Massedosierung einen hohen Aufwand an Wäge- und TS-Erfassungstechnik, der ungünstig zu den niedrigen Erzeugerpreisen von Milch und Fleisch steht, und wird in der Praxis oft subjektiv bedingt ausgetrickst.

Zu b)

Die Volumen-Dosierung basiert auf langjährigen Erkenntnissen von spezifischen Schüttgewichten der Komponenten, die eher von der Häcksellänge beim Ernten und der Siloentnahmetechnik (Fräße / Schneidzange) abhängt und weitestgehend unabhängig von den schwankenden TS-Gehalten ist. Für hinreichende Dosiergenauigkeiten genügen einfache, gleichmäßig beschickte Dosierer und in gewissen Abständen durchgeführte Testwägungen.
Bei der gleichmäßigen Beschickung der Dosierer mit mobiler Technik zeigen sich jedoch in der Praxis subjektiv bedingte Probleme, die zu unterschiedlichen Füllhöhen führen, weil (die bei stationärer Befülltechnik üblichen) Egalisatoren hier nicht einsetzbar sind.

Durch permanente Füllhöhenerfassung kann der Volumenstrom des Dosierers konstant gehalten werden. Die automatische Dosiererleistung-Anpassung in Abhängigkeit des aktuellen Füllstandes basiert darauf, daß

- die schwankende Füllhöhe nur direkt an der Austragestelle (Fräßkopf) des Dosierers erfaßt werden und
- zur Aufrechterhaltung des konstanten Volumenstromes nur die Abweichung zur optimalen Futterhöhe (Anschnittfläche)

durch Variation der Vorschubleistung (Länge des abgefräßten Futterstapels pro Zeiteinheit) ausgeglichen werden muß.

Die Füllhöhe wird permanent durch berührungslose Sensoren auf einer Linie vor dem Fräßkopf erfaßt. In der Praxis kommen (anstatt eines auf der Gesamtbreite verfahrbaren) mehrere festinstallierte Sensoren zum Einsatz. (In einem späteren Bearbeitungsschritt wird die Erfassung mittels eines 3D-Bildsensors in Erwägung gezogen.) Die Sensoren erfassen die Futterhöhe, indem sie von oben den Abstand zum Futter erfassen. Dabei kommen Sensoren zum Einsatz, die auch bei den groben Oberflächenstrukturen von Futtersilagen genaue Ergebnisse erzielen.


Die Sensoren werden bei der Installation auf die Werte

- P0 = “leerer Dosierer“ und
- P100 = “optimal befüllter Dosierer“

kalibriert.

Aus dem über alle Sensoren gemittelten Abstand wird die prozentuale Abweichung x% von der optimalen Futterhöhe ermittelt. Die konstante Dosiererleistung (Volumenstrom) wird durch die Anpassung um –x% der Vorschubleistung des Dosierers erreicht:

- Beträgt die aktuelle Füllhöhe z.B. nur 93%, ist x = - 7%. Der Vorschub wird um +7% erhöht.
- Beträgt die aktuelle Füllhöhe z.B. 112%, ist x = +12%. Der Vorschub wird um -12% verringert.

In jedem Fall wird die abweichende Füllhöhe durch Variation der Länge kompensiert und die Dosiererleistung konstant gehalten.

Im automatischen Fütterungssystem mit Volumendosierung werden die parallel und zeitgleich auf ein Zentralband austragenden Einzelkomponenten-Dosierer während der Fütterung automatisch an die sich ändernden Verhältnisse angepaßt und somit die Konstanz der TMR erreicht.
Insgesamt ist dieses Verfahren technisch und technologisch einfacher und kostengünstiger als die Massedosierung und kommt ohne den energieintensiven und futterstrukturverändernden Mischtopf aus.

 

Durchlaufmischer

Durchlaufmischer001Durchlaufmischer004Der am Band angebrachte Durchlaufmischer durchmischt die einzelnen Fütterungskomponenten (Silagen; Hofmischung; Stroh usw) direkt auf dem Weg zum Futtertisch. Bei dem schonenden, strukturerhaltenden Umgang werden Trocken- und Feuchtkomponenten miteinander verbunden.  Die Vorteile des Durchlaufmischers bestehen aus einem einfachen Aufbau und der daraus resultierenden Effizienz, Robustheit und dem geringen Verbrauch (2kW), sowie geringen Verschleiß. Ebenso wird kein extra Futtermischwagen benötigt.

Durchlaufmischer009Durchlaufmischer012

 

Vorstapelband

Dieses System übernimmt vollautomatisch die Durchmischung von Feinstkomponenten (Kraftfutter, Mineralstoffen, Flüssigkomponenten, Fetten, Säuren, Stroh). Die Hofmischung kann individuel vom Futterwagen abgerufen werden. Somit ist eine bessere Homogenität der einzelnen Futtermittel in der Ration gegeben. Durch die Vollautomatisierung wird keine weitere Hoftechnik, sowie zusätzliche Arbeitskraft benötigt. Ein weiterer Vorteil bietet dieses System für ein schnelles beladen des Futterwagens.

 

  • Vorstapelband_1
  • Vorstapelband_2

 

Kraftfutterwägedosierer

Hierbei wird das Kraftfutter aus den Silos, mittels eines Zwischenbehälters auf das Band dosiert. In diesem Zwischenbehälter wird die Drehzahl automatisch verändert, aufgrund des Dichtefaktors des Kraftfutters.

Tags: Automatische Fütterung, Vollautomatisch Automatisiert Füttern Dosierer Durchlaufmischer PC-Steuerung

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